Wie ich denke

Das Leben ist eine grosse Reise. Es gibt wunderbare Wegstrecken zu geniessen, Sehenswürdigkeiten zu entdecken, spannende Abenteuer zu erleben und interessante Menschen zu treffen.
Es gibt aber auch körperlich anstrengende, steile Abstiege zu bewältigen, hohe Gipfel zu erklimmen, unwegsame Abschnitte zu überwinden.
Und es gibt psychisch anspruchsvolle Zeiten, wo umorganisiert werden muss, Verbindungen nicht klappen, Verständigungsschwierigkeiten auftauchen, Improvisation gefragt ist oder mit Verlusten und Verletzungen umgegangen werden muss.
Wie gut, wenn ich von einer Begleitperson Unterstützung erhalte: sei es als Übersetzungshilfe, beim Optimieren der Ausrüstung (nicht alles muss mitgeschleppt werden, anderes ist vielleicht weit kostbarer als gedacht), bei der Lösungssuche oder beim Planen des nächsten Schrittes.

Gisela Meinicke
Beraterin im
psychosozialen Bereich mit eidgenössischem Diplom

Dipl. individualpsychologische Beraterin SGIPA

Dipl. Beraterin OIP

Wie ich arbeite

Ich gehe von einem ganzheitlichen Menschenbild aus: Körper, Geist und Seele bilden eine Einheit – Stimmungen, Gedanken, Körperhaltung und Verhalten beeinflussen sich gegenseitig. Wache ich froh gestimmt auf, so werde ich den Tag positiv angehen und bessere Erfahrungen machen, als wenn ich in miesepetriger Stimmung aufwache.

Mein psychologischer Hintergrund ist von zwei Richtungen geprägt: Individualpsychologie (www.alfredadler.ch) und Organismisch-integrative formative Psychologie (www.oip-zfw.com).

In der Individualpsychologie fragen wir: „Wozu? Wozu ist das gut? Wozu verhilft mir das?“ Gelernte Verhaltensmuster waren für etwas gut, machten Sinn, sind aber jetzt vielleicht überholt und meinem Ziel nicht mehr angepasst.

In der Formativen Psychologie fragen wir: „Wie? Wie mache ich das?“ Mit der Methode der 5 Schritte von S. Keleman (Begründer der Formativen Psychologie, www.oip-zfw.com) kann jeder Mensch lernen, seine Verhaltensmuster zu differenzieren und bewusst zu beeinflussen.

Beide Richtungen gehen davon aus, dass wir persönlich ein Leben lang wachsen, uns weiter entwickeln, unsere Muster verfeinern und verbessern können.

 
Wichtige Übergänge und Wendepunkte in meinem Leben

1960 Geburt in Solothurn
Kindheit und Primarschule in Zuchwil
Gymnasialzeit in Solothurn
1979 Beginn Studentenleben in Zürich
Studium, Forschung und Unterrichten an der ETH
1984 gemeinsame Wohnung mit meinem späteren Ehemann
1989 Geburt meines Sohnes, 1991 Geburt meiner Tochter
1994 wird mein Mann schwer depressiv. Nach drei Monaten Leidenszeit und Arbeitsunfähigkeit nimmt er sich das Leben.
Ich lernte, mein Leben ohne Partner zu gestalten, versuchte als Alleinerziehende den Kindern ein warmes, behütetes Zuhause zu bieten. Mein Weg durch die Trauer war mit intensiven Gefühlen verbunden. Neben dem Schmerz über den Verlust meines Partners musste ich mich auch von meiner Idealvorstellung einer intakten Familie verabschieden. Gleichzeitig konnte ich aber auch Schönes und Spannendes erleben und meine Freiheit als Alleinbestimmende geniessen.
2000 Beginn meiner psychologischen Ausbildung
2005 eigene Praxis in Brugg, seit 2011 auch in Langenbruck
Seit 2008 lebe ich wieder in einer erfüllenden und bereichernden Partnerschaft

Ausbildungen und Abschlüsse
2016 Beraterin im psychosozialen Bereich mit eidgenössischem Diplom
2011 Beraterin SGfB
2010 Diplom für Psychologische Beratung OIP, Diplom für Individualpsychologische Beratung (Diplomarbeit über Sterbebegleitung > PDF)
2004-2008 Organismisch-integrative formative Psychologie am Zentrum für Form und Wandel in Zürich (ZFW)
2002-2005 Individualpsychologische Beratung am Alfred Adler Institut in Zürich (AAI)
2002 Zertifikat Psychotherapie-Wissenschaften
2000-2002 Ergänzungsstudium Psychotherapie-Wissenschaften der Schweizer Charta für Psychotherapie
1983-1987 Doktorarbeit über biologische Unkrautbekämpfung
1979-1983 Biologiestudium an der ETH Zürich

Weiterbildungskurse
2011–2013 Weiterbildung in Paartherapie am ZFW
Seit 2011 Weiterbildung in Paartherapie am ZFW
2007 Trauer– und Sterbebegleitung am AAI
2006 Traumatherapie nach Peter Levine am ZFW
2005 Umgang mit Wut und Ärger am ZFW
2004 Lösungsorientierte Kurztherapie am AAI

Andere Tätigkeiten
2014 Mitbegründerin Kulturverein KUB Langenbruck
Seit 2014 im Vorstand der Analogue Audio Association
Seit 2010 Gastreferentin am ZFW
2009 Unterrichtsassistenz am ZFW
Seit 2007 Begleiterin der offenen Trauertreffs des Vereins Hospiz Aargau in Baden, seit 2014 in Brugg
2006–2016 ambulante Sterbebegleiterin des Vereins Hospiz Aargau
1984–2012 Volleyballclub Windisch

Freizeitbeschäftigungen (in ungeordneter Reihenfolge): Natur und Garten, unterwegs Sein, Töfffahren, Volleyball spielen, Musik hören (Blues, Rock, Soul, Jazz), Begegnungen mit Menschen, feines internationales Essen und Trinken, Lesen (von der Tageszeitung über Krimis bis zu Fachliteratur), das Leben in vielen Facetten geniessen, Fotografieren (alle Fotos auf dieser Website sind von mir)


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